Ismael, ein 10jähriger herrenischer Junge, brachte seine Eltern jahrelang zur Verzweiflung, da er so große Angst vor Hunden hatte. Zuerst ging er nicht mehr zum Spielplatz und dann kaum noch aus dem Haus, weil aus seiner Angst eine Phobie geworden war.
Die Eltern ließen nichts unversucht, um ihm zu helfen und vom Fachmann kam der Rat, das Kind bräuchte einen Hund. Ganz schön radikal, um nicht zu sagen, eine echte Rosskur, aber es war den Versuch wert. Der Vater war bereit, 900 Euro für einen Yorkshire hinzublättern. Pedro, unser Tierarzt fand die Idee nicht so gut und schickte ihn stattdessen zu uns ins Juaclo.
Winni wurde ausgewählt, eine süße Mischlingswelpin, sanft und zierlich.
Schon am ersten Morgen nach ihrer Ankunft wachten Ismael und Winni aneinandergekuschelt zusammen im Bett auf. Die Eltern konnten ihren Augen nicht trauen, es war Liebe auf den ersten Blick zwischen dem Kind und dem Hundebaby.
Nach drei Monaten erhielten wir die folgende Mail von Ismaels Mutter (frei übersetzt):
Dass Winni in unser Leben gekommen ist, war für uns das beste Ereignis des Jahres. Ismael hat zwar weiterhin Angst vor Hunden, aber jetzt ist es eine rationale Angst, eher vor großen und wild bellenden Exemplaren. Ich sehe ihn Dinge tun, die vorher unvorstellbar waren. Er spielt mit kleineren, nähert sich sogar einigen größeren Hunden, statt wie früher laut schreiend wegzurennen und er fragt auch vor Besuchen nicht mehr, ob es dort einen Hund gäbe. Für mich ist das wie ein echtes Wunder. Unsere gesamte Familie liebt die kleine Hündin heiß und innig. Nicht nur weil sie Ismael hilft, sondern weil sie so lieb, schmusig, verspielt und fröhlich ist. Dadurch, dass sie meinem Sohn so sehr geholfen hat, ist sie für uns unsere kleine Königin. Danke, dass ihr uns Winni gegeben habt. Un beso G.
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